Praxisbezogene Seminare und Fortbildungen für systemisch arbeitende und interessierte Fachleute.
Die Seminarreihe Systemisch.Weiter.Denken. lehnt sich tatsächlich nur zufällig an den Slogan eines internationalen Symposiums der Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie 2012 Heidelberg an. Was wir allerdings gemeinsam haben ist (offensichtlich) ein Sinn für Wortspiele und die Frage nach dem Stand der Entwicklung der Systemik, neuen Entwürfen, neuen Anwendungsfeldern und neuen Methoden.
Und weil es "da draußen" so viel neues, spannendes, andersartiges, überraschendes und besonderes gibt möchten wir mit dieser Seminarreihe Lust machen, sich neu um- und über den Tellerrand zu schauen. Hierbei setzen wir auf das Prinzip de "Crowd-Booking": Sie signalisieren mit *Bin dabei* unverbindlich Ihr Interesse, bei ausreichenden Interessenten beginnen wir umgehend mit der konkreten Seminarplanung!
Für uns steht (und dass soll sich im Konzept dieser Seminarreihe spiegeln) ein klarer Praxisbezug im Fokus. Welche nutzbaren Neuerungen ergeben sich also aus der systemischen Forschung, vielleicht auch der Verfeinerung und Weiterentwicklung bekannter Ideen? Womit können wir unseren Werkzeugkoffer sinnvoll ergänzen, wenn wir ihn doch täglich zu Klienten tragen wollen.
Wo es möglich ist wollen wir unsere Seminare mit Fallbeispielen, echten und gespielten Klienten, Heiterkeiten und Dramen aus der Praxis würzen. Inhaltliche Wünsche von aktuellen und zukünftigen Teilnehmern sollen ebenso aufgegriffen werden wie Trends, aktuelle Literatur und Schätze vom Wegesrand.
Im Bereich "Aktuelle Seminare" finden sich die aktuell schon terminierten Veranstaltungen für welche Sie sich gerne anmelden können. Im Bereich "Geplante Seminare" finden Sie das, was gewünscht, angedacht, angestrebt, angefragt ... ist. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, hier einzelne Vorhaben zu unterstützen, indem Sie Ihr Interesse zu signalisieren! Sie bekommen dann aktuelle Infos zum Planungsstand und einen Platz reserviert, für uns plant es sich natürlich leichter, wenn wir eine entsprechende Resonanz erfahren.
Dementsprechend halten wir für jedes Seminar auch Frühbucherpreise vor. Die Frühbucherkontingente sind abhängig von der Auslastung der Veranstaltung und der Vorlaufzeit, je eher gebucht wird desto sicherer ist also der rabattierte Platz!
Für Teambuchungen, Inhouse-Seminare und Gruppenrabatte sprechen Sie uns gerne an!
Treffen der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg. Vernetzung, Austausch und Ideenschmiede für Mitglieder und Interessierte.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ — Hermann Hesse
Liebe Mitglieder der DGSF-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg,
mit Freude, Lust und Engagement übernehmen wir, Dag Zippel als Sprecher sowie Inga Thomsen und Sina Damberg als Stellvertreterinnen, die Verantwortung für unsere Regionalgruppe. Wir danken Euch für das Vertrauen und freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch die systemische Arbeit in unserer Region weiter zu gestalten und zu stärken.
Ein großes Dankeschön gilt Jens Gerdes für sein bisheriges Engagement als Sprecher unserer Regionalgruppe! Wir wünschen ihm viel Erfolg und alles Gute für die Wahl zum Sprecher der DGSF-Region Nord.
Unsere Ziele ab 2025
Unsere Regionalgruppe ist ein lebendiges Netzwerk für systemische Fachleute und Interessierte in Berlin und Brandenburg. Gemeinsam möchten wir:
✅ Regelmäßige Treffen zunächst alle 12 Wochen organisieren, mit thematischem Input, fachlichem Austausch und aktuellen Infos aus der systemischen Welt.
✅ Die regionale und überregionale Vernetzung ausbauen – mit Trägern, Weiterbildungsinstituten und Entscheidungsträgern.
✅ Den fachlichen Austausch auf hohem Niveau gestalten und eine Plattform für lebendige Diskussionen schaffen.
✅ Kooperationen mit wichtigen Institutionen fördern, z. B. mit dem Systemischen Salon, Systemisch.Weiter.Denken., dem Systemischen Netzwerk Berlin und DGSF-zertifizierten Weiterbildungsinstituten.
✅ Aktuelle systemische Themen aufgreifen, darunter Genogrammanalyse, Kinderorientierte Familientherapie (KOF), Fallbesprechungen aus verschiedenen Perspektiven und die Kooperation mit öffentlichen Einrichtungen.
✅ Ein jährliches Sommerfest organisieren, um unsere Vernetzung auch informell zu stärken
Gestaltet mit!
Damit unsere Regionalgruppe lebendig bleibt, brauchen wir Euch! Welche Themen interessieren Euch? Welche Referent*innen oder Projekte sollten wir einladen? Habt Ihr Ideen für neue Kooperationen oder Veranstaltungen? Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Anregungen.
Unsere nächsten Termine:
26.03.2025 um 18:00 Uhr Ort: Praxis Thomsen, Schliemannstr. 17, 10437 Berlin
Diesen ersten Termin wollen wir der gemeinsamen Findung und Richtungsbestimmung widmen und die Weichen für die kommenden Monate stellen. Entsprechend halten wir die Termine im September und November für diese Themen offen.
Und dann:
11.06.25 um 18:00 Uhr Ort: Lauf-Rat Berlin, Lauf-Rat-Laden, Hagelberger Str. 16, 10965 Berlin
Dr. Helmut Jansen lädt uns in seinen wundervollen systemischen Laden ein und präsentiert eines seiner spannenden Tools für die systemische Arbeit.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl im Lauf – Rat Laden ist eine verbindliche Anmeldung notwendig:
https://nuudel.digitalcourage.de/3gYjNRklwUPbOfkE
Und dann:
17.09.25 um 18:00 Uhr t.b.a
12.11.25 um 18:00 Uhr t.b.a.
Ein kleiner (Methoden-) Cocktail-Abend bei COACHING & ZEUGS.
Dr. Helmut Jansen lädt uns in seinen wundervollen systemischen Laden ein und präsentiert uns spannende Tools für die systemische Arbeit. Aufgrund der begrenzten Platzzahl im Lauf – Rat Laden ist eine verbindliche Anmeldung über Nuudel notwendig. Wir können hier leider nur 10 Anmeldungen berücksichtigen...
Einführungsseminar! Es gab etwas vor uns, es gibt etwas nach uns und es gibt uns. Das all dies zusammenhängt und das vieles, was vor uns war etwas mit uns macht, zeigt sich nicht selten im Genogramm unserer Familien und den Geschichten unserer Vorfahren. Im Seminar gibt uns Fr. Dr. Hickey eine kurze Einführung in das Thema der Genogrammanalyse.
SEMINARINHALT
Es gibt Symptome, Erkrankungen und Probleme wie z. B. in Paarbeziehungen, mit Kindern, den Eltern, Geschwistern oder in Schule und Beruf, die sich trotz aller Mühe sowie intensiver Diagnostik und Therapie nicht lösen lassen. An dieser Stelle lohnt sich der Blick mit dem familienbiografisch-transgenerationalen Ansatz. Er geht davon aus, dass Probleme auch im Zusammenhang mit unerledigten Themen im Familiensystem stehen und in Stellvertretung übernommen werden können: Häufig wirken unbearbeitete/ unbetrauerte Erfahrungen, einschneidende Verluste, insbesondere auch Traumata von Vorfahren generationsübergreifend weiter und spiegeln sich (meist unbewusst) „in Stellvertretung“ in der Symptomatik jetzt lebender Menschen wider. Dabei ist es offensichtlich nicht zufällig, in welchem Lebensalter, mit welcher Symptomatik/ Problematik und an welchem Platz in im Familiensystem ein Mensch ein Leiden entwickelt bzw. ein Patient zur Therapie kommt.
Um entsprechende Zusammenhänge aufzudecken, hat sich die Analyse des Genogramms (systemischer Stammbaum) anhand der drei familienbiografischen Fragen (nach Viktor v. Weizsäcker und Rainer Adamaszek) bewährt:
Dr. med. Dipl.- Biol. Birgit Hickey, Fachärztin für Allgemeinmedizin. Anerkannte Systemaufstellerin und Lehrtherapeutin. Weiterbildungen und Ausbildungen in systemischer Familientherapie, familienbiografischer Genogrammarbeit, systemischen Strukturaufstellungen, lösungsfokussierter Kurzzeittherapie, hypnotherapeutischer und -systemischer Kommunikation, systemischer Mediation, NLP (Lehrtrainerin) u.a.. Seit 1992 niedergelassen in eigener Praxis (in Münster und 30 Jahre lang auch in Bonn), seit 1993 Kommunikationstrainerin für Arztpraxen und Kliniken.
SPECIAL: Praxisbeispiele und Selbsterfahrung! Es gab etwas vor uns, es gibt etwas nach uns und es gibt uns. Das all dies zusammenhängt und das vieles, was vor uns war etwas mit uns macht, zeigt sich nicht selten im Genogramm unserer Familien und den Geschichten unserer Vorfahren.
In diesem Seminar mit Dr. Hickey beschäftigen wir uns diesmal v.a. mit Live-Analyse mitgebrachter oder vor Ort erstellter Genogramme und lernen von hier aus die Theorie kennen.
SEMINARINHALT
Es gibt Symptome, Erkrankungen und Probleme wie z. B. in Paarbeziehungen, mit Kindern, den Eltern, Geschwistern oder in Schule und Beruf, die sich trotz aller Mühe sowie intensiver Diagnostik und Therapie nicht lösen lassen. An dieser Stelle lohnt sich der Blick mit dem familienbiografisch-transgenerationalen Ansatz. Er geht davon aus, dass Probleme auch im Zusammenhang mit unerledigten Themen im Familiensystem stehen und in Stellvertretung übernommen werden können: Häufig wirken unbearbeitete/ unbetrauerte Erfahrungen, einschneidende Verluste, insbesondere auch Traumata von Vorfahren generationsübergreifend weiter und spiegeln sich (meist unbewusst) „in Stellvertretung“ in der Symptomatik jetzt lebender Menschen wider. Dabei ist es offensichtlich nicht zufällig, in welchem Lebensalter, mit welcher Symptomatik/ Problematik und an welchem Platz in im Familiensystem ein Mensch ein Leiden entwickelt bzw. ein Patient zur Therapie kommt.
Um entsprechende Zusammenhänge aufzudecken, hat sich die Analyse des Genogramms (systemischer Stammbaum) anhand der drei familienbiografischen Fragen (nach Viktor v. Weizsäcker und Rainer Adamaszek) bewährt:
Dr. med. Dipl.- Biol. Birgit Hickey, Fachärztin für Allgemeinmedizin. Anerkannte Systemaufstellerin und Lehrtherapeutin. Weiterbildungen und Ausbildungen in systemischer Familientherapie, familienbiografischer Genogrammarbeit, systemischen Strukturaufstellungen, lösungsfokussierter Kurzzeittherapie, hypnotherapeutischer und -systemischer Kommunikation, systemischer Mediation, NLP (Lehrtrainerin) u.a.. Seit 1992 niedergelassen in eigener Praxis (in Münster und 30 Jahre lang auch in Bonn), seit 1993 Kommunikationstrainerin für Arztpraxen und Kliniken.
Schicksalsbindungen in Familien
Dr. Manfred Prior kann nicht nur MiniMax-Interventionen. Er zeigt uns, auch an praktischen Arbeitsbeispielen, wie leicht und effektiv Therapie, Beratung und Coaching durch graphisch unterstütztes Verstehen wird.
Worum es geht?
Dr. Prior sagt dazu: In Therapie- und Beratungsprozessen hat man es oft mit vielschichtigen Problemen in komplexen Systemen zu tun. Üblicherweise erfordert das eine lange Phase, in der der Klient den Therapeut/Berater über seine komplexe Ausgangssituation informiert. Wie kann man diese Informierungsphase so gestalten, dass auch der Klient von seinem Erklären des Problems profitiert? Wie kann man sich als TherapeutIn/BeraterIn so über ein Problem informieren lassen, dass auch der Klient von Anfang an klüger wird?
Der Autor der MiniMax-Interventionen hat aus der Beratungspraxis heraus ein Vorgehen entwickelt, das es ermöglicht, komplexe Probleme mit wenigen Strichen skizzenhaft auf Papier graphisch darzustellen. Diese einfachen skizzenhaften Darstellungen komplexer Probleme erleichtern es, ein Problem sehr schnell und präzise zu verstehen und den Klienten sichtlich davon zu überzeugen, dass man ihn mit seinem Problem gut und präzise verstanden hat. Darüber hinaus werden dabei "nebenher" mit dem Klienten neue Bilder und neue Landkarten seiner Problemlandschaft entwickelt. Die gemeinsam entwickelten Bilder werden dabei so gestaltet, dass sie die Orientierung erleichtern, Neues vor Augen führen, verborgene Wege finden lassen und neugierig auf Unentdecktes machen. Fast immer springt dem Klienten aus der Skizze eine wichtige Erkenntnis ins Auge.
Im Workshop wird dieses Vorgehen demonstriert und so eingeübt werden, dass man sofort damit arbeiten und seinen eigenen Stil des visualisierenden Verstehens entwickeln kann. Die besten Voraussetzungen für das schnelle Erlernen des visualisierenden Verstehens bringt mit, wer nur so gut malen/zeichnen kann wie ein 5 - 6 jähriges Kind, wer keine künstlerischen Ambitionen hat und wer nach herkömmlichen Maßstäben nicht gut (und vor allem nicht besser als der Klient) skizzieren kann.
Im Seminarpreis inbegriffen ist der Zugang zur Streaming-Version der Seminardokumentation von "Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist die Lösungssicht" im Wert von 29,95 Euro bei www.therapie-film.de
REFERENT
Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior, Therapeut, Berater, Coach und Supervisor. Breite Weiterbildungstätigkeit in modernen Kurzzeittherapieverfahren und Erickson´schen Ansätzen der Psychotherapie und Hypnose. Autor der „MiniMax-Interventionen“, von „MiniMax für Lehrer“ und von „Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch“. Zusammen mit Frauke Niehues Initiator und Gastgeber der kostenfreien Online-Vortragsreihe "HypnoSalon". Produktion von hochwertig erstellten Filmdokumentationen zu modernen Therapieverfahren./p>
Vom Baum zum Ast zum Blatt zum ganzen Leben! Idiolektische Gespräche können in kürzester Zeit einen unglaublichen Zauber entfalten und dem Gegenüber tiefste Erkenntnisse über sich selbst zugänglich machen. Die Einzigartigkeit eines Jeden wird ebenso gewürdigt, wie die innere Weisheit des Gegenübers, seine Expertise für das eigene Leben.
WAS IST IDIOLEKTIK?
Idiolektik * – ist eine innovative und respektvolle Gesprächsmethode.
FÜR WEN?
Menschen die
... für ihren beruflichen Kontext inspirierende Elemente für Dialog, Interview und Gespräch suchen.
... interessiert sind, Ihre eigene professionelle Haltung in Gesprächen weiterzuentwickeln.
... die Gesprächsprozesse konstruktiv gestalten und dabei Vielfalt zur Entfaltung bringen möchten.
... ihre Fähigkeiten stärken wollen, gut in Kontakt zu kommen, Austausch zu fördern und zu Klärung und Weiterentwicklung von Prozessen beizutragen.
WAS IST DER KERN?
Wege öffnen – zu Anderen und sich selbst.
WIE GEHT DAS?
Wir fragen einfach und zieloffen nach Schlüsselwörtern in der sogenannten Eigensprache. Eigensprache ist die ganz individuelle Art sich mitzuteilen. In solchen Gesprächen entfaltet sich die Unverwechselbarkeit des einzelnen Menschen. Das tiefgreifende Wissen des Gesprächspartners über sich selbst wird gewürdigt. Idiolektik ist die Gesprächsmethode, die in konsequenter und kompromissloser Weise an der subjektiven Lebenswelt eines Menschen Anschluss nimmt.
WAS IST DER NUTZEN?
Menschen kommen zu Wort, werden gehört und fühlen sich verstanden. So finden sie eigene Perspektiven und Lösungen. Die Orientierung an der Eigensprache erleichtert Perspektivwechsel und hilft Gespräche gemeinsam zu gestalten. Sie erweitert professionelle Handlungsspielräume.
WELCHEN STELLENWERT HAT DIE IDIOLEKTIK IN DER ARBEIT ALS THERAPEUT*IN ODER BERATER*IN?
Durch das konsequente Aufgreifen der bildhaften und körpersprachlichen Signale in der Eigensprache, gelingt es rasch einen vertrauensvollen Zugang zu Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu ermöglichen. Durch eine durchgehende Ressourcenorientierung im Prozess und großen Respekt vor den Grenzen der Gesprächspartner*innen wird die Bereitschaft zur Bearbeitung belastender Themen erleichtert. Durch die Beachtung der Einzigartigkeit der Wahrnehmung und der inneren Prozesse der zu Beratenden kann sich rasch eine positive Beziehung entwickeln, die kreative Prozesse zur selbstständigen Suche nach Verständnis und Lösungen in Gang setzt.
WIE WIRD DAS SEMINAR GESTALTET?
Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen Vermittlung der Fähigkeiten idiolektische Gespräche zu führen bzw. die Haltung und Methode zur Bereicherung seines individuellen kommunikativen und therapeutischen Handelns zu nutzen. Neben Kurzvorträgen und Fallbeispielen sind Demonstrationsgespräche und Übungen unter live-Supervision geplant. Der Transfer in den beruflichen Alltag wird anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer erprobt.
WER SPRICHT?
Dr. Tilman Rentel nutzt und lehrt seit vielen Jahren diese beindruckende Methode in verschiedenen therapeutischen Kontexten. Er wird uns in diesm Seminar nicht nur einen Einblick in die Grundannahmen der Idiolektik geben, wir werden auch die Gelegenheit haben, idiolektische Gespräche mit "echten" Klienten zu erleben und selbst zu erfahren.
EXTRA
Die Teilnahme an nur einem Seminartag (Seminargebühr: EUR 150,-) ist nur am Donnerstag möglich, da hier die Grundlagen vermittelt werden. Bitte melden Sie sich am Seminar an und senden Sie eine kurze Mail mit dem Hinweis "nur am 22.06.23".
Dr. Manfred Prior kann nicht nur MiniMax-Interventionen. Er zeigt uns in diesem Seminar, wie er selbst mit den Anliegen der Teilnehmer arbeitet!
Worum es geht?
Dr. Prior sagt dazu: In Seminaren und Vorträgen erklären ReferentInnen, wie man Therapie, Beratung, Coaching machen sollte und wie sie es (angeblich) machen. Das konkrete therapeutische Handeln kann man nur bei Wenigen dann auch tatsächlich sehen und (mit-)erleben. Wenn man das dann sehen und miterleben kann, dann sieht und hört man oft etwas anderes, als das, was die ReferentInnen zuvor beschrieben haben.
Mit am meisten gelernt habe ich, wenn ich andere in Demonstrationen/Sitzungen beobachten, Demonstrationen/Sitzungen miterleben oder Demonstrationen/Sitzungen an mir selbst in der Selbsterfahrung erleben konnte. Ziel des Demonstrationsseminars ist es, dass die TeilnehmerInnen möglichst viel von dem miterleben können, wie ich im Rahmen meiner Praxis Therapie, Beratung und Coaching mache. Dazu werde ich zunächst erläutern, wie ich Beratung und Therapie bei der telefonischen Terminvereinbarung vorbereite und welche "Produktinformation" ich gebe. Dann haben einzelne TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eine Sitzung lang sich von mir dabei unterstützen zu lassen, mit selbstgewählten Themen voranzukommen. Nach jeder Demonstration gibt es ein Sharing / eine Analyse des Vorgehens / eine Diskussion bzw. Frage-Antwort-Phase. Mindestens einmal werden die TeilnehmerInnen eine der erlebten Strategien in Kleingruppen üben können.
Es gibt keine Video- oder Tonaufnahmen von diesem Seminar. Es wird so einzigartig wie ein Konzert mit vielen Improvisationen.
REFERENT
Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior, Therapeut, Berater, Coach und Supervisor. Breite Weiterbildungstätigkeit in modernen Kurzzeittherapieverfahren und Erickson´schen Ansätzen der Psychotherapie und Hypnose. Autor der „MiniMax-Interventionen“, von „MiniMax für Lehrer“ und von „Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch“. Zusammen mit Frauke Niehues Initiator und Gastgeber der kostenfreien Online-Vortragsreihe "HypnoSalon". Produktion von hochwertig erstellten Filmdokumentationen zu modernen Therapieverfahren.
Kollegiale Beratung, Fallbesprechungen und Supervision über alle Grenzen hinaus.
Worum geht es?
Wir glauben an die Idee von Netzwerken und Schwarmintelligenz. Und wir glauben, dass Neues Anderes und Fremdes bereichern kann. Wir glauben, dass John in N.Y.C. anders arbeitet als Bob in London oder Peter in Berlin.
Das alles zusammengenommen ergibt die Idee einer multinationalen Plattform für Intervision, Supervision und fachlichen Austausch. Wie würden amerikanische Therapeuten mit meinen Klienten arbeiten, welchen Ansatz verfolgen "die Italiener", welche Idee kann mir Thore aus Finnland mitgeben?
Wie genau?
Wir laden ab Herbst 2023 zu ersten internationalen Supervisionsrunden ein uns wollen unser Netzwerk zunächst auf Gesprächspartner in Europa und Amerika ausweiten. Gearbeitet werden soll in einfachem Englisch, natürlich unter strikter Berücksichtigung von Persönlichkeits- und Datenschutz, in übersichtlichen Gruppen verifizierter Fachleute.
Eingeladen sind bewusst Experten verschiedenster systemischer Schulen und Ansätze, vielleicht sogar der/die eine oder andere Außersystemische.
INTERESSE?
Wir bitten Interessenten um rechtzeitige Kontaktaufnahme!